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Blog-Event XXXI: Linsencurry

28.01.2008

(Hauptartikel)

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Auch hier gilt wieder, daß die Zutatenliste eher als Richtwert zu sehen ist, 50g mehr oder weniger von jeder Zutat sind keine dramatische Änderung (außer von der Curry-Paste! 😀 ).

ca. 150 g rote Linsen
1 mittelgroße Kartoffel, in kleine Würfel geschnitten
1/2 Paprika, ebenfalls in Würfeln
1 Karotte, grob geraspelt
5-6 Kirschtomaten, geschält
ca. 500ml schwache Brühe (ich hab die Hälfte Brühepulver auf diese Menge Wasser genommen)

1-2 TL Ingwer, in kleine Würfel
2-3 Scheiben Bacon, in schmale Streifen geschnitten
1 große Zehe Knoblauch, auch in kleine Würfel geschnitten
2-3 Frühlingszwiebel, unteren und oberen Teil, getrennt in schmale Ringe geschnitten
1 TL Currypaste
eine Prise Kreuzkümmel
etwas Sesamöl

Öl in einem Topf heiß werden lassen, Currypaste kurz darin anbraten, dann Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Bacon und Kreuzkümmel dazu geben. Alles anbraten, dann mit der Brühe ablöschen.

Die Kartoffelwürfel, die Tomaten und die Karotten dazu geben und weich kochen lassen. Meine Linsen hatten eine Kochzeit von zehn Minuten, also habe ich die dazu, wie die Kartoffeln halb gar waren. Nach fünf Minuten dann noch die Paprikawürfel dazu geben.

Nach zehn Minuten den Topf vom Herd nehmen, die grünen Frühlingszwiebelringe dazu geben und noch etwas quellen lassen.

Die Menge reicht für ca. zwei Personen.

Dazu gab es einen kleinen Naan-Fladen (ich will immer „Narn“ schreiben 😆 ), in der ich-machs-mir-einfach Variante aus dem Supermarkt. Nachdem ich kein großer Joghurt Fan bin, aber dafür Hüttenkäse abgöttisch liebe, gab es den zum Brot, mit etwas klein geschnittenen Tomaten und gewürzt mit Pfeffer, Chili, Kreuzkümmel, Paprika und Salz.

Je nachdem, wie die Linsen beim Kochen quellen und die Kartoffeln die Brühe eindicken lassen, kann man noch nachträglich Brühe dazu geben, oder etwas davon abnehmen. Ich hab mit einem Liter angefangen, hab aber sehr schnell gemerkt, daß das viel zu viel ist.

Und das war jetzt das erste Mal, daß ich was mit Linsen gekocht habe, die ich eigentlich furchtbar gerne esse, aber woran ich mich noch nie so wirklich getraut habe. Aber für diesen Event wars ne gute Gelegenheit. 🙂

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