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Süßes Monkey Bread

01.02.2008

monkeybread.jpg

550g Mehl
1 Pack. Trockenhefe
gut 200 ml Wasser, lauwarm
200 Gramm Frischkäse
1 TL Salz
2 EL Zucker

75 Gramm Butter, geschmolzen
60g gemahlene Mandeln
60g brauner Zucker
1 TL Zimt

Mehl mit der Trockenhefe mischen; Wasser, Frischkäse, Zucker und Salz verrühren. Beides zu einem glatten Teig verkneten und abgedeckt an einem warmen Ort ca. eine Stunde gehen lassen.

Den Teig nach dem ersten Gehen nochmals durchkneten und zu 10-15 Teigkugeln formen. Butter schmelzen und die Mandeln mit dem Zucker und dem Zimt mischen. Die Kugeln zuerst in der Butter und dann in der Mandelmischung wenden und in eine gefettete Auflaufform schichten. Abdecken und gehen lassen, bis sie gut aufgegangen sind und die Form füllen.

Im vorgeheizten Backofen bei ca. 180 Grad (Umluft) etwa 30 Minuten backen.

(Original-Rezept)

Monkey-Bread wollte ich seit dem USA-Kochevent schonmal ausprobieren, allerdings habe ich im Moment eher Lust auf Süßes.

Die Variante aus dem Crockyblog fand ich aber interessant wegen dem Frischkäse im Teig, also hab ich das einfach entsprechend abgewandelt. Ich war auch faul, und hab die Brotmaschine das kneten und erste gehen machen lassen. Dazu habe ich das Mehl (normales 405er, weil ich natürlich mal wieder das Rezept nicht ordentlich gelesen habe… *pfeif*) mit der Hefe und die Flüssigkeiten laut Rezept gemischt, in die Brotmaschine gegeben und das Programm „Teig“ gewählt. Der Teig ist super aufgegangen, was ich von meinen sonstigen Versuchen mit Hefeteig gar nicht gewohnt bin. 😉

Ich hatte leider keine so schicke hohe durchsichtige Form, also mußte eine normale, ca. 8 cm hohe Aufflaufform herhalten. Und ich war viiiiiiiiiiiiiieeeel zu faul, da fünf Milliarden kleine Kügelchen zu formen. Meine Bällchen hatten so in etwa einen Durchmesser von 5-6 cm, das mußte reichen. 😉

Das Ergebnis ist sehr sehr lecker, auch wenn mir die Kruste oben fast schon zu knusprig ist, kommt aber wohl durch den karamelisierten Zucker. Aber innen ist der Teig schön milchig-fluffig, genau so, wie ich mir das vorgestellt und erhofft habe.

Demnächst werde ich dann auch noch die herzhafte Variante ausprobieren. 🙂

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